Es gibt sie noch, die Berufsfischer an der westlichen Schärenküste, doch ihre Zahl ist auch hier total eingebrochen. Es kommt vor, dass man außerhalb größerer Ortschaften auf eine Hand voll Häuser mit eigenem „Fischereihafen“ trifft, das ist jedoch die Ausnahme.






Das häufigere Szenario jedoch sind Hafenanlagen in denen einige wenige einsatzfähige Fischkutter am Kai liegen und in einer anderen Ecke des Hafenbeckens mindestens gleich viele Kähne verrotten. Die Orte an der Küste haben sich, wie zum Beispiel Fjällbacka im nördlichen Bohuslän, dem Tourismus verschrieben. Die Jachthäfen nehmen inzwischen ein Vielfaches der Fläche ein, welche die Fischfangflotten jemals benötigt haben.



