Pano 6: Moselschlinge bei Bernkastel-Kues
Blick von der Burg Landshut.

Panorama aus 6 Hochformataufnahmen. Weitere Beiträge zur Mosel siehe hier.
Blick von der Burg Landshut.
Panorama aus 6 Hochformataufnahmen. Weitere Beiträge zur Mosel siehe hier.
Wie so vieles wurde auch mein Fotojahr 2021 von Corona geprägt. Da bis weit in das Frühjahr hinein öffentliche Veranstaltungen praktisch nicht möglich waren, konnte ich in diesem Jahr keine Fotoschau präsentieren. Dafür hatte ich aber auch die immense Vorbereitung nicht zu leisten, die mit einer AV-Show verbunden ist.
Auch im zurückliegenden Jahr nahm ich wieder an diversen Fotowettbewerben teil. Nachfolgend einige Resultate:
Über das Ergebnis bei der Deutschen Fotomeisterschaft habe ich mich sehr gefreut. Mit drei Annahmen erreichte ich mein bislang bestes Resultat in diesem Wettbewerb.
Den treuen Besuchern meiner Homepage sind die beiden Schwarz-Weiß-Aufnahmen wohlbekannt. Für das Bild „Wintermorgen auf der Alb“ erhielt ich begeisterte Rückmeldungen, nachdem ich es im Januar 2021 hier präsentiert hatte und auch das Bild „Upward“, das im letzten Jahr am Schönbuchturm entstanden ist, fand hier großen Anklang.
Das Fuchs-Porträt „Auf der Hut“ gab es vor einigen Jahren erstmals auf dieser Homepage zu sehen. Mein Beitrag „Strandfüchse“ zählt übrigens zu den am häufigsten aufgerufenen Beiträgen meines Blogs. Ihr seht also, auf eure Einschätzung ist Verlass!
Die Landesfotomeisterschaft wurde wegen Corona vom Januar sinnigerweise in den Dezember verlegt. Die Jurierung findet deshalb erst 2022 statt.
Beim Emscherbruch Pokal, einem reinen Schwarz-Weiß-Wettbewerb, erzielte ich in diesem Jahr mein bestes Resultat. Für das Bild „At the Bridge“ erhielt ich eine Urkunde. Damit hat es dieses Bild unter die besten 30 von insgesamt 1365 eingereichten Werken geschafft. Zusammen mit den drei Annahmen, die dieses Bild meim GIP erzielte, entwickelte es sich in diesem Jahr zum Topscorer.
„Felsenküste 1“ und „Testturm 2“ konnten jeweils eine Annahme auf ihrem Konto verbuchen.
Eine weitere Annahme erzielte ich bei der Swedish International Exhibition 2021 mit der Aufnahme „Am Spreebogen“.
Beim GIP, dem German International Photocup 2021, wurden insgesamt 7 meiner eingereichten Werke angenommen. An das Bild „verbissen“ werden sich noch einige erinnern. Ich hatte es in meiner Reihe „Gegen den Corona-Koller“ hier gezeigt.
„We have moved“ entstand 2019 auf den Lofoten
und „Casa Rossa“ in der Toscana. Mit dabei waren auch „At the Bridge“ und „upward“.
Für den Moschusochsen, den ich letztes Jahr im Dovrefjell in Norwegen ablichten konnte, gab es beim GIP drei Annahmen.
Ebenfalls aus meinem Reiseblog bekannt ist „Lindesnes Fyr“, das zwei Annahmen einsammeln konnte.
Unsere clubinternen Wettbewerbe sind für mich immer von besonderer Bedeutung. Beim Wettbewerb zum Thema Arbeitswelten erzielte ich mit „Reifen für Afrika“ den ersten Platz.
Im Photoclub Reutlingen werden jährlich vier Clubwettbewerbe ausgetragen. Zu jedem Wettbewerb kann man bis zu drei Bilder einreichen. Clubmeister wird bei uns, wer mit seinen 6 bestplatzierten Bildern die geringste Platzsumme erreicht. Es hat mich natürlich riesig gefreut, dass mir dies in diesem Jahr gelungen ist. Ich konnte in Summe die Platzzahlen 1, 2, 3, 4, 7 und 13 in die Wertung einbringen.
Meine fotografischen Highlights in diesem Jahr waren der lange und schneereiche Winter, …
meine Fototour nach Frankfurt …
und im Sommer unsere Reise durch Schweden.
Viel Spaß hatte ich beim Experimentieren mit meinen Rotationsbildern.
Die nachfolgenden Aufnahmen zeigen meine beiden diesjährigen Lieblingsbilder in Farbe und Schwarz-Weiß.
oben: „eingeschneit“, unten: „Moonshadow“.
Bei euch allen möchte ich mich an dieser Stelle für die oft jahrelange Treue bedanken. Eure Rückmeldungen bieten mir einen guten Anhaltspunkt für die Wirkung meiner Bilder. Bleibt gesund!
Horst
Hüttenzauber
Die Steinlach entspringt am Albtrauf. Auf ihrem Weg zum Neckar hat sie schluchtartige Abschnitte mit tiefen Gumpen ausgewaschen. So schuf sie ideale Plätze, um im Winter ins eiskalte Wasser abzutauchen. Dabei durfte ich meinen Sohn Manuel mit der Kamera begleiten.
Wer mit der richtigen Atemtechnik seine Reflexe unter Kontrolle halten kann, ist hier eindeutig im Vorteil. Ob man dies nun unter Genuss verbuchen kann oder nicht, sei dahingestellt, doch bei regelmäßiger Praxis ist eine abhärtende Wirkung garantiert.
Eigentlich wollte ich diese Serie nicht mehr fortsetzen, aber da die Egoismen in unserer Gesellschaft mehr gepflegt werden als die Gemeinschaftsinteressen, muss ich diese Reihe leider wieder aufgreifen.
Er wird den Tag nicht überleben. Sobald es hell wird ist er weg, der erste Schnee.