Neuseeland: Dunedin

Dunedin, am Ende des Otago Harbour gelegen, wurde 1848 von schottischen Siedlern gegründet. Bereits kurze Zeit später, in den 1860ern, brach der Otago Goldrausch aus und machte Dunedin zur reichsten Stadt Neuseelands. Dies ist auch heute noch an den zahlreich erhaltenen Gebäuden aus dem Viktorianischen Zeitalter erkennbar.

Dunedin ist nach Christchurch die zweitgrößte Stadt auf der Südinsel. 1869 wurde hier die erst Universität Neuseelands gegründet. Die Offenheit einer Universitätsstadt prägt auch heute noch das Leben in der Stadt.

Das nachfolgende Bild zeigt den Eingang zur St. Paul´s Anglican Cathedral. Bereits 1862 wurde an dieser Stelle eine Vorläuferkirche errichtet. Nachdem Dunedin zum Bischofssitz erhoben wurde, entschied man sich für den Neubau des Gotteshauses in seiner heutigen Form. Baubeginn war aber erst 1895.

 

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Dunedins Railway Station, erbaut 1906, ist ein monumentales Bauwerk aus der Eduardian Ära.

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Die Front des Gebäudes wird von langen Arkadengängen geprägt, die Reisende auch bei Regen trockenen Fußes zum Haupteingang führen.

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Das Bauwerk ist nicht nur äußerlich prunkvolle gestaltet, auch seine Innenausstattung, noch im Original erhalten, ist für einen Bahnhof überraschend hochwertig.

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Mehr Infos zu Dunedin und Neuseelands Süden, siehe Stürmischer Süden

Weitere SW-Projekte: Tasmanien: Lake Gorden – Lake Padder, Tasmanien: Cradle Mountains


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