

Aber was will man überhaupt in Castelluccio bzw. im Piano Grande?
Abgesehen von den Bergsportlern, die dieses außergewöhnliche Hochtal schon länger schätzen, entwickelte sich das Piano Grande wegen seiner farbenprächtigen Wildblumenblüte von Mai bis Juli zu einem Touristenmagnet.

Die Tatsache, dass die Bauern hier von jeher die geschützte Linsensorte “lenticchie di Castelluccio” ohne den Einsatz von Pestiziden anbauen, ist Ursache für diese ungeheure Blütenpracht. So können sich die Wildblumen prächtig entwickeln. Die Bauern haben erkannt, dass die Wildblumen nicht nur zur Bodenverbesserung beitragen, sondern inzwischen auch die Tourismuskasse klingeln lassen.








Wir waren nicht zum optimalen Zeitpunkt im Tal, die Mohnblüte hatte gerade erst eingesetzt. Dennoch, es hat sich gelohnt. Die großartige Landschaft des Piano Grande ist immer einen Besuch wert.
Großartige Naturaufnahmen und wenn mir jemand die Fotos gezeigt hätte ohne Ortsangaben , wäre ich niemals auf Italien gekommen. Eine Gegend die man nicht mit diesem Land in Verbindung bringt ! Super
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Hallo Manni,
herzlichen Dank! Der Apennin steht halt für den normalen Italienbesucher nicht auf der Speisekarte. Außer um von der Poebene in die Toscana zu gelangen kommt man nur in dieses Gebirge, wenn man es sich gezielt vornimmt.
Liebe Grüße Horst
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Also eigentlich ein Geheimtipp
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Nicht mehr!
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Lieber Horst,
wunderschöne Landschaftsfotos und diese Blütenpracht ist schon zu diesem Zeitpunkt herrlich. Ein Ort für „die Seele baumeln lassen“
Liebe Grüße
Brigitte
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Liebe Brigitte,
herzlichen Dank. Was den Ort betriffr, hast du absolut recht.
Liebe Grüße Horst
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Wunderschön! Da sollten sich unsere Bauern, bzw. die Regierung, die es unseren Bauern so schwer macht mal ein Beispiel dran nehmen. Leider werden die Flächen hier immer weniger, weil so viel zubetoniert wird. Die Fotos sind eine Wohltat für Auge und Seele, so kann Landschaft aussehen!
…grüßt Syntaxia, die sich hier gern umsieht
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Hallo Syntaxia,
freut mich, dass du bei mir vorbeischaust. Das Piano Grande ist natürlich schon ein Kleinod. Aber ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass es sich weder als Modell zur Sicherung der Welternährung, noch zum Erhalt unseres Wohlstandes eignet. Doch das Beispiel zeigt, dass es möglich ist, die Landwirtschaft in regionalen Nischen neu zu denken.
Liebe Grüße, Horst
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