Bevor ich mit unserem Reisebericht fortfahre, möchte ich mich bei allen bekannten und unbekannten Lesern unserer Homepage ganz herzlich bedanken für die überwältigende Resonanz. Eure Rückmeldungen und Wünsche kommen alle an und wir freuen uns natürlich, wenn uns am anderen „Ende“ der Welt Grüße aus der Heimat erreichen. Dies gilt insbesondere auch für die Geburtstagsgrüße an Rose. Zugleich möchte ich um Verständnis bitten, dass wir in aller Regel auf Kommentare nicht antworten, da bereits das Anfertigen der Reiseberichte ganz ordentlich Zeit in Anspruch nimmt.
Doch nun zu unserer letzten Station auf dem australischen Kontinent, Melbourne.
Sonntag 12. bis Dienstag 14.02.2017
In keiner anderen australischen Stadt sind die europäischen Wurzeln so präsent wie in Melbourne. Alte Bausubstanz und moderne Hochhausarchitektur stoßen mitunter hart aufeinander und formen dennoch ein beeindruckendes Gesamtbild, dessen besonderer Reiz gerade aus der Vereinigung des scheinbar Widersprüchlichen erwächst.
Dieser Wille zur Integration, der im baulichen Erscheinungsbild offenkundig wird, spiegelt sich in den Gesichtern der Menschen in den Straßen wieder.
Die expandierende Boomtown Melbourn ist nirgendwo besser zu erfassen als in den Docklands, wo ein ganzes Vorstadtviertel neu konzipiert wurde. Dass moderne Hochhausarchitektur und anspruchsvolles Design kein Widerspruch sein müssen, wird hier, wie auch entlang des Yarra River, bravourös verdeutlicht.
Beispielhaft ist auch Melbourne´s Nahverkehrskonzept, das über das größte Straßenbahnnetz weltweit verfügt. Im Bereich der City ist dabei die Fahrt mit der Tram kostenfrei. Eine tolle Sache für Einheimische wie Touristen.
Hier bei der kostenfreien Stadtrundfahrt mit der historischen Tram.