Am Sonntag, 12. März, verließen wir Queenstown in Richtung Westküste bei Regen. In Arrowtown sowie an vielen anderen Orten in dieser Region trifft man auf Überreste aus der neuseeländischen Goldrauschzeit. So auch entlang der Cardrona Valley Road.
Im Cardrona Valley wird man gleich in doppelter Weise fündig. Ob mit dieser Installation allerdings mehr dem Busen oder dem BH gehuldigt werden soll, bleibt das Geheimnis der Akteure.
Am Lake Hawea übernachteten wir auf einem sehr weitläufigen und wenig besuchten Campground. Im Kontrast zu Queenstown war dies Erholung pur.
Am Montag setzten wir die Fahrt an die Westküste fort. Nach der Wettervorhersage sollte sich dort die Sonne heute durchsetzen. Am Haast Pass war die Wolkendecke jedoch noch dicht. Dennoch lohnte sich der kurze Walk zum Haast Pass Lookout, da der Weg durch einen märchenhaften Regenwald führte.
Am Fox Glacier war das Wetter immer noch bescheiden, deshalb fuhren wir gleich bis Franz Josef durch. Vor dem Abendessen reichte es gerade noch für ein Bad in den Hot Pools.
Als wir am Dienstag, 14. März, aufwachten, schien die Sonne. Einige Wolkenreste hielten sich zwar noch hartnäckig aber es war offensichtlich, dass sich die Sonne heute durchsetzen würde.
Wir brachen zügig auf. Die Route hinauf zum Gletscher war einfach zu gehen und deshalb entsprechend stark frequentiert.
Wie so oft, ist der Weg das Ziel. Während die meisten, auf den Gletscher fixiert, an den phantastischen Flechten und Moosen achtlos vorbei hasteten, waren sie für mich eine Hauptatraktion. Mehr Farbe und mehr Kontrast geht nicht.
Auch der Franz Josefs Glacier musste der Klimaerwärmung bereits Tribut zollen. Seit dem Ende der 70er befindet er sich auf dem Rückzug.
Hallo Horst herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag. Wir wünschen
Dir alles Gute, beste Gesundheit und weiterhin viele tolle Erlebnisse auf eurer Reise. Liebe Grüße auch an Rose von Irmgard und Edgar
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