Dream_Patash_2

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Ostersonntag, 16. April

Der Morgen empfing uns mit einem Regenbogen. Nach dem Frühstück wurden die Fische zum ersten Mal gefüttert, mit Obstabfällen. Den Schiffshaltern schien dies zu schmecken.

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Für die Überfahrt nach Bora Bora waren starker Gegenwind und ordentliche Wellen angekündigt. Doch bis zur Passage durchs Außenriff konnten wir noch die Ruhe in der Lagune genießen.

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Noch bevor wir das Außenriff erreicht hatten, nahm der Seegang spürbar zu. Vorsorglich hatte ich mir eine Reisetablette eingeworfen. Trotzdem ging es mir nach eineinhalb Stunden nicht anders als einigen Anderen. Zum zweiten Mal fütterten wir heute die Fische und zwar abwechselnd.

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Alle waren froh, als wir endlich in die Lagune von Bora Bora einfuhren. An einer flachen Stelle setzten wir den Anker. Das unglaubliche Blau der Lagune begeisterte uns vom ersten Moment an.

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Unmittelbar vor dem Mittagessen kam Oliver mit dem Dingi von einer Erkundungsfahrt zurück. Er hatte einen Manta gesichtet. Wer wollte, sollte rasch seine Schnorchelausrüstung schnappen und ins Boot springen. Es war wirklich ein gewaltiges Tier, das in ca. 4 m Tiefe seelenruhig um einen Korallenstock segelte, um das Plankton abzufischen.

Am Nachmittag ging es dann zum dritten Mal zum Fische füttern, diesmal jedoch programmgemäß. Genau genommen wollten wir Rochen füttern, die rohen Fisch gerne auch aus der Hand fressen. Also rein ins Beiboot. Bald waren die Rochen im flachen Wasser ausgemacht. Wer wollte, sprang ins Wasser während Oliver die Tiere anfütterte.

In kürzester Zeit waren um die zehn Rochen zwischen, um und an uns. Recht aufdringlich suchten sie bei jedem nach Futter. Oft waren es drei oder vier Tiere gleichzeitig, die sich derselben Person von allen Seiten näherten und sich gierig übereinander schoben. Ich musste sehr darauf achten, dass meine Kamera trocken blieb. Ganz aufdringliche Tiere konnte man vorsichtig an der „Nasenspitze“ fassen und zur Seite schieben. Das fühlte sich dann an, als hätte man den Schirm eines Butterpilzes in der Hand. Nachdem der Fischvorrat aufgebraucht war, war der Spuk rasch vorbei und es ging zurück zur Jacht.

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Vorbei an zahlreichen Hotelanlagen, die oft geradlinig ausgerichtet wie Kasernen  im Wasser standen, suchten wir den Weg zum Ankerplatz für die Nacht. Dabei bekamen wir wieder „Begleitschutz“ von der „Dorfjugend“. Die jungen Männer schienen jede Gelegenheit zu nutzen, um im Sog des Heckwassers mit hoher Geschwindigkeit weite Strecken zurückzulegen. Ein nettes Spiel und gutes Training.

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