Düstere Aussichten ist der Titel eines älteren Beitrags in meinem Reiseblog. Die Figurengruppe „Kinder“ von Madalena Abakanovicz (20.06.1930 – 20.04.2017), die im Sommer 2018 vom Hof des Castello di Brolio über die Chianti-Berge in die Ferne blickte, schien eine äußere Bedrohung zu erwarten. Damals spielte ich auf die politische Führungselite (Trump, Kim Jong-un, Putin, Erdogan, …) an, die nichts Gutes erwarten ließ, doch aktuell beschert uns das Coronavirus düstere Aussichten.
Aber auch diese schwierigen Wochen und Monate – ganz ohne Reisen – werden wir überwinden und bis dahin halten wir die Türen weitgehend geschlossen.
ja düstere Aussichten ist genau passend ! Das 2. Foto ist wirklich super und s/w unterstreicht die jetzte Lage !!! Vg Manni
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Entscheidend wird sein, welche Lehren wir in Zeiten der Globalisierung aus der Corona-Krise ziehen. Die der erneuten Abschottung oder die der verstärkten Zusammenarbeit. Das Gute am zweiten Bild ist, dass das Licht am Ende des Horizonts bereits bemerkbar ist. VG Jürgen
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Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Da hast du wohl recht. Das Licht am Horizont oder am Ende des Tunnels ist immer besonders wichtig. Neuerliche Abschottung wäre sicher verkehrt, aber das Diktat des Kommerz und die Konstruktion eines schwachen Staates ist aus meiner Sicht genauso korrekturbedürftig wie die Schnäppchenkultur. Es bedarf noch großer Solidarität, um die Kollateralschäden, gerade bei den Kleinen, halbwegs aufzufangen.
Horst
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