Die Kitesurfer am Brouwersdam
Der Brouwersdam ist ein Abschlussdeich, der im Rahmen des Deltaplans zum Schutz vor Sturmfluten errichtet wurde. Durch ihn wurde der Arm des Mündungsdeltas zwischen den Inseln Schouwen-Duiveland und Goeree-Overflakkee von der Nordsee abgeschnitten. Dort hat sich eines der beliebtesten Wassersportgebiete der Niederlande entwickelt.

Über den 6 km langen Damm verläuft die Nationalstraße 57. Sie erschließt landseits den Ferienpark Port Zélande sowie den feinsandigen Strand auf Seiten der Nordsee. Hier befindet sich ein Hotspot für Wind- und Kitesurfer auch aus Belgien und Deutschland, denn Wind ist hier keine Mangelware.



Als wir gegen Ende April dort waren, verloren sich die Fahrzeuge auf dem riesigen Parkplatz, der sich am gesamten Strand entlang zieht. Am Strand waren einzelne Kite-Schulen auszumachen. Auch im Wasser genossen etliche Kitesurfer den stürmischen Tag und alle hatten genügend Platz. Während der Hauptsaison sieht es hier jedoch völlig anders aus. Kaum auszudenken, was hier los ist, wenn der Parkplatz voll belegt ist. Dies soll im Sommer aber Normalzustand sein.


