Bahnprojekt Stuttgart – Ulm

Zwischen Wendlingen und Ulm überwindet die Bahn auf einer neuen Trasse die 500 m des Albaufstiegs meist im Tunnel. Doch der tiefe Einschnitt des Filstales bei Wiesensteig zwingt zum Brückenbau.

In 85 m Höhe soll die neue Brücke das Tal auf 480 m Länge überspannen.

Gebaut wird im freien Vorschub und mithilfe von Behelfspfeilern.

Die Schalung hat eine gewaltige Dimension. Unter ihr erkennt man im Hintergrund den Albaufstieg der A8.

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Der Photoclub Reutlingen hatte die Gelegenheit, auf der Baustelle zu fotografieren. Das letzte Bild zeigt eine Röhre des Boßlertunnels. Mit 8,8 km Länge ist dieser der längste Tunnel dieses Bauabschnitts.

Zum Bau der Brücke werden benötigt: 55.000 t Beton, 7.700 t Stahl sowie 800 t Spannstahl und das alles für 53 Millionen €. Nach Fertigstelung sollen die Züge mit 250 km/h über die Brücke donnern.

Die Brückenpfeiler recken sich wie Raketenabschussrampen in den Himmel.

Die Treppe

Im Rathausturm zu Rothenburg ob der Tauber schraubt sich eine eng gewickelte Wendeltreppe steil nach oben. Über 220 Stufen führt sie die Besucher auf die Aussichtsplattform in 52 m Höhe. Dort angekommen, wird man mit einer phantastischen Aussicht belohnt.

Gewitter im Anmarsch

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Am Freitag, 12.07.19, rollte eine Gewitterfront über uns hinweg.

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Neben Starkregen kam es auch zu Hagelschlag.IMG_0398

Man konnte zusehen, wie es in den Wolkenformationen brodelte. Zum Glück zog das Gewitter zügig weiter.

Handytest im Lechtal

Neulich war ich mit einem Freund im Lechtal zum Kajak fahren. Um ihn nicht zu langweilen, blieb die Fotoausrüstung zuhause. Das Smartphon kam natürlich mit, man muss ja erreichbar bleiben. Und gleich am ersten Abend wurde dann das erste „Neidbild“ von der vordergründigen Idylle verschickt.

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Als wir uns im Hornbachtal, einem Seitental zum Lech, umschauten, ergab sich dann die Gelegenheit, das Smartphon auf seine Eignung Bilder zu machen, zu testen.

Am Smartphon lässt sich ja so gut wie nichts einstellen. Das ist der Grund weshalb so viele damit fotografieren und das häufig auch noch mit einer Hand. Dies ist aber auch der Grund, weshalb es bei anderen verpönt ist.

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Klar ist, dass das Smartphon bei ausgewogenen Kontrasten keine größeren Probleme hat.

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Das sieht bei einem großen Kontrastumfang ganz anders aus und dazu braucht es nicht einmal solcher Extreme.

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Dies führt dazu, dass das Weiß der Wolken gerne „ausreißt“, auch wenn man sich Mühe gibt, eine brauchbare Belichtung zu erwirken. Doch wie das, wenn man nichts einstellen kann? Durch Drehen oder Kippen des Smartphons kann man in Verbindng mit dem Standort über die Verteilung der hellen und dunklen Bildanteile entscheiden und so die Belichtung steuern. Im Anschluss an die Aufnahme lässt sich das Ergebnis ja sofort beurteilen und ggf. korrigieren.

Nicht vergessen sollte man, dass ein Smartphon mit einem Weitwinkelobjektiv ausgestattet ist. Deshalb sollte man auch die Grundlagen der Weitwinkelfotografie zur Anwendung bringen, wenn man einigermaßen vernünftige Ergebnisse haben möchte.