Mt._Cook

Mittwoch, 01. März,

der Tag begann, wie der alte geendet hatte: Die Sonne zauberte ein stimmungsvolles Bild von der Bergwelt. Die Flanken des Mt. Cook und Mt. Tasman leuchteten im Widerschein der aufgehenden Sonne rot über den See.

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Wir brachen früh auf. Für heute standen eine Wanderung zum Hooker Lake und ein kurzer Abstecher zum Tasman Glacier Lookout auf dem Programm. Bereits bei der Anfahrt eröffneten sich tolle Ausblicke auf den Mt. Cook.

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Eine grandiose Sicht auf die Gletscher hat man bereits vom Parkplatz aus.

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Der Track hinauf zum Hooker Lake ist sehr gut angelegt und einfach zu gehen und schon deshalb die Anstrengung absolut wert. Drei Hängebrücken überwinden die größten Schwierigkeiten.

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Hat man den See erreicht,  beißt sich der Blick unweigerlich am Mt. Cook fest, an dessen Fuß der Hooker Glacier seine bröckelnden Eismassen in den See kalbt. Der Gletscher selbst ist derart mit Schutt beladen, dass sich das Eis erst in den blank geschmolzenen Eisbergen zu erkennen gibt. Einige kleinere Exemplare waren am diesseitigen Seeende aufgelaufen und unterstrichen überzeugend den glacialen Charakter der Landschaft.

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Auch bezüglich Alpenflora hat die Region selbst im Spätsommer noch einiges zu bieten, wie hier den prächtigen Fingerhut.

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Ein ebenso kurzer wie beeindruckende Abstecher führt hinauf zum Tasman Glacier View. Der Weg führt quasi in einem Treppenhaus hinauf auf die Schutthalde der Moräne. Von dort aus öffnet sich der Blick über den See  entlang der Seitenmoränen und der Cook Range zum Mt. Tasman und darüber hinaus.

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Die viel gerühmten Blue Lakes, die sich einst im Moränenschutt unterhalb des Eisniveaus gebildet hatten, sind bereits Klimageschichte. Der Gletscher ist auch hier so weit abgeschmolzen, dass diese Seen statt mit gefiltertem Gletscherwasser mit Regenwasser gefüllt und damit grün sind. Dennoch bieten sie Anlass zum Wandern und für nette Motive.

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Am späten Nachmittag fuhren wir weiter nach Omarana. Unterwegs deckten wir uns bei einer Lachsfarm, deren Fische im Gletscherwasser der Cook Range aufgezogen wurden, mit Lachssteaks ein. Mit einem köstlichen Abendessen und einer Flasche neuseeländischem Chardonnay rundeten wir den Tag ab.


3 Gedanken zu “Mt._Cook

  1. Neuer Versuch! !–glaube beim letzten Grüssle hods net klappt! !
    —-Menschenskinder was ihr alles erleben dürft! !!!–aber geniesst es!!–ganz herzliche und liebe Grüssle aus der Heimat!!
    Eure Freunde aus Belsen (wisst ihr no wo des ist??)
    Else und Bernhard !–♥♥♥♥

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  2. Hallo Ihr Weltreisenden,
    die ersten Eindruecke von NZ hoeren sich ja abenteuerlich an. Zum Glueck hat sich ja alles ergeben.
    Euere Bilder sind traumhaft schoen. NZ ist ein traumhaft schoenes Land. Unsere Freunde sind momentan auf der Otago Halbinsel vor Duneden und schwaermen von den Albatrossen, Pinguinen und Seehunden und der herrlichen Landschaft.
    Weiter gute Fahrt und schoene Erlebnisse wuenschen Euch Gudrun und Herbert

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  3. Liebe Rose und lieber Horst,

    unglaublich, was ihr alles seht und erlebt! Die Bilder sind einfach großartig! Kann erst jetzt allmählich wieder am PC arbeiten, da ich am 8.2. leider mein linkes Handgelenk so blöd gebrochen habe, dass es operiert werden musste. Sehr ungeschickt für eine Linkshänderin! Aber langsam wird es wieder besser.
    Genießt diese fantastische Reise weiterhin in vollen Zügen! Ich freue mich schon auf die nächsten Berichte und Fotos!
    Alles Liebe und ganz herzliche Grüße aus der Heimat
    Erika

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