Rarotonga

Donnerstag, 20. April

Bei Tag betrachtet war es ganz einfach, vom Hotel zum Airport zu kommen. Dort holten wir unseren deponierten Rucksack und dann gings zum Check in. Zum ersten Mal musste unser Handgepäck auf die Waage. Ausgerechnet jetzt, wo Air Tahiti im Unterschied zu allen anderen Fluglinien, die Freigrenze auf 5 statt 7 kg festgesetzt hat. Also umpacken. Doch dies ging bei meinem Fotorucksack nur bedingt. Am Ende zeigte sich die Dame hinterm Schalter dann doch noch großzügig. Beim Bording entlarvte sich die ganze Gepäckaktion dann als Farce. Am Gate warteten außer uns noch 7 Personen und das für eine Maschine, die für mindestens 60 Passagiere ausgelegt war. So hatten wir Platz zum Tanzen und konnten während des Fluges beliebig die Plätze wechseln. Auch mal schön!

Selbst in Rarotonga, der Hauptinsel der Cook Islands, geht es sehr beschaulich zu. Nur in der Hauptstadt Avaru verdichtet sich das Leben zu so etwas Ähnlichem wie Urbanität. Mit dem Scooter (Geschwindigkeitsbegrenzung 40 km/h) hat man die Insel in einer guten Stunde umrundet.

Bella Beach Bungallows, unsere Unterkunft für die nächsten acht Tage, wurde ihrem Namen voll gerecht.

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Idealer kann man sich die Lage nicht erträumen. Eine Freitreppe führt von der Terrasse zum Strand. Nach weiteren 20 m, zwischen zwei Palmenreihen hindurch, steht man im Wasser. Bis zum Saumriff, an dem sich donnernd die Wellen des Pazifik meterhoch brechen, sind es ca. 400 m flache Lagune, die zum Schwimmen, Schnorcheln und Paddeln einladen. Was will man mehr?

 

Erst am Samstag rafften wir uns auf, um mit dem Inselbus um die halbe Insel nach Avatiu, einem Teilort der Inselhauptstatt Avarua, zu fahren. Dort ist samstags immer großer Markt und wir hatten viel zu erledigen. Der erste Stand an dem wir fündig wurden, war der Verkaufsstand von Bluesky, der Telefongesellschaft der Cook Islands, denn wir waren seit unserer Ankunft auf der Insel von der Außenwelt abgeschnitten. Doch trotz aller Bemühungen, konnten wir die Sim-Karte nicht zur Kontaktaufnahme überreden. Immerhin blieb uns noch das Internet.

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Auf dem Markt herrschte buntes Treiben. Überall wurden Stoffe in leuchtenden Farben, Blumenkränze, Perlen und Kunstobjekte angeboten. Die Verkäuferinnen waren entsprechend herausgeputzt.

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Dazwischen in großer Zahl, wie überall, Stände mit verschiedenen Essangeboten. Am späten Vormittag gab es dann noch eine Tanzvorführung der Kinder und Mädchen, die geschickt zum Sponsoring für die Tanzgruppe genutzt wurde.

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Ein Gedanke zu “Rarotonga

  1. Freut uns zu hoeren, dass Rarotonga (nach 19 Jahren) immer noch eine Reise wert ist. Denke, da werden wir in den naechsten Jahren auch mal wieder landen.
    LG Gudrun und Herbert

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