Wider_die Auto-kratie

Spätestens seit dem sogenannten Dieselgipfel muss auch dem Letzten klar geworden sein, dass wir nicht nur von den Autokonzernen, sondern auch von Politikern systematisch verarscht werden. Die Autokonzerne diktieren die Spielregeln und die Politiker veranstalten Gipfel, um das Geklüngel zwischen Wirtschaft und Politik zu verschleiern. Nun wollen sie uns auch noch mit einer Abwrackprämie ködern. Die glauben wohl, die ganze Welt lässt sich mit vermeintlichen Schnäppchen manipulieren!

Und was ist mit unseren Richtern? Würde der Kaufmann um die Ecke statt der berechneten 100 g Wurst nur 80 g über die Ladentheke schieben, würde er morgen verurteilt. Nicht so bei den Autokonzernen, da kann offensichtlich jeder betrügen wie er will und die deutschen Richter heißen es gut. Falsche Abgaswerte sind nach deren Meinung kein entscheidender Mangel, die Kiste fährt ja, oder?

Einen solchen Filz zwischen kriminellen Organisationen, Politik und Juristerei kennt man sonst nur von der Mafia.

Da hilft nur eines – Selbsthilfe. Werden wir endlich als Verbraucher erwachsen! Zeigen wir diesen Herrschaften, dass die Macht in einer Demokratie vom Volke und damit vom Verbraucher ausgeht.

Wie das gehen soll? Ganz einfach! So lange die Autokonzerne ihre Fahrzeuge technisch nicht so nachrüsten, dass sie im realen Betrieb den ausgewiesenen Euronormen entsprechen, halten wir uns an folgende Punkte:

  1. Wir kaufen keine neuen Autos

  2. Wir fallen nicht auf den Köder „Abwrackprämie“ herein, mit dem uns wieder nur Fahrzeuge untergejubelt werden, die nicht der Euro 6 Norm entsprechen

  3. Wir gehen nicht auf die Software Updates ein, die nur eine Lösung vorgaukeln, aber die Motoren gefährden.

Wenn auch Du der Meinung bist, dass diese Machenschaften ein Ende haben müssen, so bestätige deine Selbstverpflichtung zur Einhaltung dieser drei Punkte durch einen Like (gefällt mir Button anklicken) und teile diesen Aufruf mit möglichst vielen weiteren Freunden und Bekannten (Button zum Teilen siehe unten).

Eine weitere Möglichkeit Widerstand zu generieren ist über die Aktion von campact möglich. Hier wird versucht, auf die Landesregierung Einfluss zu nehmen, dass sie das Stuttgarter Gerichtsurteil zur Luftreinhaltung akzeptiert und Fahrverbote ausspricht. Über diese Schiene eröffnet sich eine Möglichkeit die Autoindustrie zu emissionsärmeren Fahrzeugen zu zwingen. Der nachfolgende Link führt zur Unterschriften-Liste: https://www.campact.de/Diesel-BaWue

 

Schnappschuss

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Am Samstag ließ sich unvermittelt ein junger Milan auf einer Stele an unserem Gartenteich nieder. Als ihm die Zuschauer zuviel wurden, schwang er sich aufs Hausdach und beäugte interessiert das Treiben auf unserer Terrasse. Der prächtige Vogel erweckte den Eindruck, als wisse er noch nicht so richtig, wie er sich als Raubvogel zu benehmen hat.

 

Mehr Tierfotografie siehe Strandfüchse , Zu_Besuch_bei_Tölpels