
Nach dem Konkurs der Pausa 2001, kam die Produktion der Nachfolgefirma bereits 2004 endgültig zum Erliegen. Das Denkmalamt stellte daraufhin das vom Bauhausarchitekten Manfred Lehmbruck zwischen 1951 und 1960 erstellte Enseble unter Schutz. 2006 erwarb die Stadt Mössingen das gesamte Areal. Inzwischen hat sich viel getan: Mit der Tonnenhalle wurde das erste Vorzeigeprojekt gelungener Sanierung in Betrieb genommen, das Pausa-Cafe folgte als zweites Projekt. Doch es gibt noch viel zu tun, denn der größte Teil des Areals muss noch einer Nutzung zugeführt werden.

Die Bogenhalle ist lediglich ausgeräumt. Sie verfügt über eine Reihe alter Installationen und bietet damit eine ideale Kulisse für kulturelle Großereignisse. Das Theater Lindenhof hat von Anfang an diese Möglichkeit gesehen und genutzt.
Theaterkulisse
Bild zum Vergrößern anklicken
Ob das angrenzende Verwaltungsgebäude mit seiner unglaublichen Fülle an Räumen dauerhaft erhalten werden kann, wird sich m. E. an der Haltung des Denkmalamtes entscheiden. Dieses sollte sich darüber klar sein, dass die Erhaltung von Gebäuden davon abhängt, ob diese auch einer Nutzung zugeführt werden können. Und dies hängt entscheidend von den Vorgaben des Denkmalamtes ab.
Sicher ist, das Gebäude verfügt über gigantische Räume und museale Schätze.
EDV-Abteilung Chef-Wohnung
Das alte Kesselhaus der Pausa ist, obwohl entkernt, auch heute noch ein magischer Ort.

Bild zum Vergrößern anklicken

Es bleibt zu wünschen, dass die Stadtverwaltung bei der Sanierung auch weiterhin ein gutes Händchen hat.
Weitere Bilder und Informationen zum Bauhaus und der Pausa findest du hier.
Suuuuuper
LikeLike
Herzlichen Dank!
LikeLike