Juni 2024
Die Westküste der Halbinsel Cotentin bietet spektakuläre Aussichten und natürliche Strände, an denen man die gestalterische Kraft des Meeres selbst an ruhigen Tagen spüren kann. Über schmale Sträßchen erschließt die „Route des Caps du Cotentin“ diese herrliche Küstenlandschaft. Die einzigen Wehrmutstropfen sind die atomare Wiederaufbereitungsanlage bei La Hague und das unweit davon an der Küste gelegene Atomkraftwerk. Hier in La Hague wurden auch die Brennelemente deutscher Atomkraftwerke aufbereitet.
Fährt man vom Cap La Hague gen Süden wird man kurz hinter dem Örtchen Laye von dieser herrlichen Aussicht überrascht.
Am Strand von Vauville entschieden wir, den Rest des Tages dort zu verbringen. Wie gut, dass der kommunale Campingplatz gerade die Saison eröffnet hatte.
Doch unglaublich, selbst an diesen abgelegenen Stränden haben die Deutschen im zweiten Weltkrieg Befestigungsanlagen errichtet. Das benachbarte Bauernhaus, heute ein Ferienhaus, bildet dazu einen schönen Kontrast.
Am nächsten Tag fuhren wir eine Ecke weiter nach Flamanville. Dort gibt es direkt oberhalb der Steilküste ein Panoramarestaurant. Das wäre doch eine tolle Gelegenheit, um den Tag ausklingen zu lassen, zumal es gleich nebenan einen aussichtsreichen Parkplatz für die Nacht gibt. Das Restaurant Le Sémaphore hatte leider eine geschlossene Gesellschaft, eine Radfahrgruppe, die hier übernachtete. Da mussten wir uns mit dem Parkplatz und der Aussicht begnügen.
Die Landschaft ist echt ein Traum!
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Das ist wirklich so und jeden Tag ein anderer toller Platz mit Aussicht auf´s Meer.
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Lieber Horst,
wunderschöne Aussichten und Ansichten (mit Ausnahme der Hinterlassenschaft) Echt schade, dass Euch die Radler um den Restaurantbesuch gebracht haben 🙂
Liebe Grüße Brigitte
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Liebe Brigitte,
das sehe ich sportlich! Wu weißt ja, wer radelt, der hat es sich verdient.
Liebe Grüße Horst
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