Gedenkstätte Berliner Mauer

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In der Bernauer Straße, dem Ort, an dem sich beim Mauerbau erschütternde Szenen abgespielt haben, wurde 1998 auf dem ehemaligen Grenzstreifen die Gedenkstätte mit Besucherzentrum errichtet. Hierzu wurde ein 70 m langes Original-Teilstück der Grenzanlage wieder aufgebaut.

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In den Folgejahren wurde die „Gedenk-Mauer“ auf 1400 m erweitert. Ob bei dieser Darstellungsform die für die Ostgrenze im Volksmund übliche Bezeichnung „eiserner Vorhang“ Pate stand, konnte ich nicht verifizieren.

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An mehreren Informationsinseln kann man sich die bedrückende Geschichte der Jahre 1961 – 1989 erarbeiten. In hohem Maße berührend ist auch die Wand der 140 Todesopfer, die die Mauer in jenen Jahren gefordert hat. Ganz zu schweigen von den 251 Opfern, die in dieser Zeit als Reisende beim Grenzübertritt ums Leben kamen.

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Doch nicht nur die Offiziellen gedenken der Opfer, auch die Sprayer.

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Dabei zieht das Loch in der Wand selbst heute noch magisch an.

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Alles in allem eine Gedenkstätte deutscher Geschichte, die wirklich nachdenklich macht und unter die Haut geht.

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Weitere Infos findest du hier.

 

Die Sprayer von Istanbul

Das alte Quartier, das sich unterhalb vom Galataturm entlang dem Goldenen Horn erstreckt, ist den Bodenspekulanten ausgeliefert. Trotz katastrophaler Zustände wohnen in den vom Zerfall bedrohten Häusern noch immer Menschen. Die Sprayer haben dem Quartier ein Stück weit die Tristesse genommen und ihm eine neue Identität gegeben. Damit wurde das Leben im Quartier etwas erträglicher.

 

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