Neustädter Elbufer

Auch der letzte Tag in Dresden brachte Sonne pur. Bei Sonnenaufgang genoss ich nochmals den Canaletto Blick auf die Altstadt und die morgendliche Ruhe am Elbufer (Ein Klick aufs Panoramabild lohnt sich!). Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, welch unglaubliche Ruhe von einem träg dahinziehenden Fluss ausgeht.

Natürlich liegt es in der Natur der Altstadt, dass man dort nur alte Skulpturen findet. Doch Dresden kann auch modern, wie die Edelstahlplastik „Gebrochenes Band“ von Hermann Glöckner zeigt. Dazu muss man allerdings aufs Neustädter Elbufer wechseln. Nach so viel altem Sandstein tut der Anblick des modernen Materials und die zeitgenössische Ästhetik richtig gut.

Überhaupt hat das Neustädter Elbufer einiges zu bieten. Zum Beispiel das Japanische Palais und den Palaisgarten mit seinen alten Platanenbeständen. Insbesondere gegen Abend nutzen viele Dresdner die sonnige Uferpromenade noch für einen letzten Spaziergang. Nicht zu toppen ist jedoch der Blick vom Elbufer auf die Altstadt, wie hier vom Milchpavillon aus.

Ein Abschiedsfoto zur Blauen Stunde darf natürlich nicht fehlen.


7 Gedanken zu “Neustädter Elbufer

  1. Lieber Horst,
    schöne Eindrücke und Lichtstimmungen von Dresden. Mein Favorit ist … das Foto zur blauen Stunde (hat alles was ich liebe: die beginnende Nacht mit dem wunderbaren blau, die Spiegelungen) Die Morgenstimmungsfotos sind auch sehr schön, bei mir gewinnt dennoch die Nacht 🙂
    Liebe Grüße
    Brigitte

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  2. Hallo Horst, das zweite Bild mit der Spiegelung am Morgen gefällt mir am Besten. Die glatte Oberfläche des Flusses und der braune Gesamtton des Bildes strahlen Ruhe und Gelassenheit aus. Im Unterschied dazu wirkt die Spiegelung zur blauen Stunde auf mich wie Lightshow, unterstützt noch vom satten Blau des Nachthimmels. Hier zeigt Dresden, dass es auch mitspielen kann im Effektwettbewerb der Städte. Liebe Grüße aus dem sonnigen Süden (nein nicht München sondern z.Zt. Südfrankreich), Jürgen.

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